Geschichte

Die erste Erwähnung des Harzes stammt von Ludwig dem Frommen aus dem Jahre 814. Die damaligen Bewohner des Gebirges wurden „Harud“ genannt, woraus sich irgendwann „Harz“ ableitete. „Harud“ bedeutet „Wald“, also waren die Haruden die Bewohner des Waldes. Mitte des 14. Jahrhunderts starb ein Großteil der Harzer Bevölkerung durch die Pest, erst Anfang des 16. Jahrhunderts erfolgte die Wiederbesiedelung.
Zu Zeiten des Nationalsozialismus war die Harzfestung einer der Hauptschauplätze, vor allem im Endkampf um Deutschland 1945. Im Februar dieses Jahres rief Heinrich Himmler die Harzfestung zur Verteidigung Mitteldeutschlands aus. In Blankenburg lag das Hauptquartier. Die 1. US-Armee traf nördlich von Nordhausen im Südharz auf starken Widerstand, der erst am 7. Mai gebrochen werden konnte.

Nach Kriegsende verlief die Mauer der deutsch-deutschen Grenze durch das westliche Drittel des Harzes. Das Brockenplateau und andere Harz-Gipfel wurden zu einem großen militärischen Sperrgebiet. Nach der Maueröffnung hielt der Tourismus Einzug in die Harz-Region, jedoch blieben die Regionen des ehemaligen Sperrgebiets relativ unberührt.

 

Der harz von seiner schönsten Seite

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